Neues aus dem STV Steinach
Bereits frühmorgens besammelte sich die jüngsten Turnerinnen in der Turnhalle in Staad. Für alle fünf Turnerinnen war es der erste Wettkampf überhaupt und es ging deshalb vor allem darum, erste Wettkampfluft zu schnuppern. Mit einer Portion Vorfreude und etwas Nervosität konnten sie ihre Übungen an den Geräten Reck, Sprung, Ring und Boden den Wertungsrichtern und dem Publikum zeigen.
Am Samstag, 9. März 2024, durften gleich vier Gruppen des STV Steinach am KiFuLa Wettkampf in Goldach teilnehmen. Der Wettkampf wird jährlich von der LG Bodensee organisiert.
Bereits bei der ersten Disziplin, der Umkehrstaffel, wurden die Kinder gefordert. Schnelligkeit war gefragt, aber auch die Konzentration wurde auf die Probe gestellt, denn wer vergass, den hinteren Malstab zu umgehen, verlor wertvolle Sekunden.
Weiter ging es beim Weitsprung. Hier haben alle ihre Sprungkraft mobilisiert.
Beim Zielwurf wurde wieder höchste Konzentration verlangt. Zwar war die Zeit auf 3 Minuten limitiert, aber beim Zielen musste man sich kurz Zeit nehmen, damit der Reifen auch getroffen wurde.
Mit zwei motivierten Teams (Die Globis und Räbä 4) starten wir an der regionalen Leichtathletik-Ausscheidung in Gossau. Nach einem kurzen Aufwärmen ging es gleich mit dem Wettkampf los. Schon bei der 1.Disziplin dem «Stab-Weitsprung» wurde unser Mädchen-Team (5 Athletinnen U16) sehr gefordert. Unser jüngeres Mix-Team (4 Girls und 1 Boy U14) bestritten in der Zwischenzeit die «Sprung-Challenge» und die «Hürden-Stafette». Gemeinsam starteten dann alle Teams zum «Biathlon» (3-Minuten-Lauf mit Ballwurfstationen), wobei unsere Globis zu den treffsichersten Mannschaften an diesem Vormittag gehörten! Beim «Team-Cross» (moderner Hindernislauf) konnte man den grossen Unterschied zwischen Jugi-Riegen und Leichtathletik-Clubs bereits nach der Startrunde sichtlich erkennen. Trotz dem grossen Einsatz aller unserer Läufer/innen, reichte es bei beiden Teams leider nicht für einen Spitzenplatz. Einen grossen Dank für die Unterstützung/Support und das super Coaching der Teams geht an F.A. und D.P. und die zahlreich mitgereisten Fans unserer Jugi Steinach.
Am Samstag, dem 17.02.24 traf sich eine heitere Schaar um 7:30 Uhr auf dem Parkplatz der Schule Steinach. Man hat sich freudig begrüsst, Namen ausgetauscht und Gesichter eingeprägt, denn das eine oder andere war noch unbekannt. Dies hatte sich im Verlaufe des Wochenendes bestimmt geändert. Als dann auch der Letzte eigetroffen war, haben sich alle auf die freiwilligen Fahrer und Fahrerinnen verteilt und das Gepäck verstaut. Nochmals einen riesigen Dank!
Es ging nicht lange und das erste Auto verliess auch schon den Parkplatz und die Fahrt in Richtung Skigebiet konnte losgehen. Während die einen sich auf ihr Navi verliessen, gab es doch auch andere, die froh waren, dass man sich die Autos der anderen gemerkt hatte. Mehr oder weniger.
Nach dem Museumsbesuch brachen die Sportbegeisterten zu einer 3,5-stündigen Wanderung nach Noiraigue auf. Sie überquerten über 10 verschiedene Brücken und erlebten 11 km entlang des wilden Flusstals mit romantischen Schluchten sowie einer erfrischenden Badepause im Bach. Die anderen machten Boudry unsicher. Der Jahrmarkt und die Bühnenunterhaltung vor Ort, liessen keinen Platz für Langeweile.
Sonnig, gesellig, sportlich, lustig, süffig, kameradschaftlich – in etwas so lässt sich das diesjährige Hüttenweekend wohl in Stichworte fassen. Insgesamt 29 Turnerinnen und Turner aus der Turnerfamilie des STV Steinach verbrachten das vergangene wunderbare Herbstwochenende in der Alphütte des TV St. Georgen nahe des Seealpsee’s – so viele wie seit Jahren nicht mehr!
Bereits am Freitagmittag reihten sich die Ersten aus dem Verein in die internationale «Völkerwanderung» an den Seealpsee ein und machte nach der Ankunft die Hütte bereit für die nahende Turnerschar. Kaum war der Ofen eingeheizt und das Wasser für den Kafi-Lutz heiss, war der grösste Teil der Gruppe auch in der Hütte angekommen und machte es sich draussen an der Abendsonne gemütlich. Für die nötige Abkühlung vom Aufstieg sorgte das ein oder andere Bier, ein Sprung in den erfrischenden Seealpsee oder ein Gutsch Wasser aus dem Brunnen vor der Hütte. Kulinarisch starten wir mit «Gustis weltberühmtem CHF 0.99 – Knoblibrot» vom Feuer in den Abend und legten laufend feine Grilladen nach. Es wurde viel gelacht und über das Leben philosophiert; und der eine oder andere konnte viel neues Wissen über den Sternenhimmel und ferne Galaxien in Erfahrung bringen. Auch wurde fleissig am Informations-PDF für das Hüttenweekend gefeilt und diverse wertvolle Erweiterungen eingebracht, so dass im nächsten Jahr mit gutem Gewissen ein ganzes Heft vorab versendet werden kann. Nachdem auch mittels fundiertem und zeitraubendem Tasting der beste Zwetschenschnaps für den Lutz evaluiert werden konnte, steigerte sich die Stimmung im positiven Sinne immer weiter bis zum nächtlichen Höhepunkt mit besten Techno-Soundeinlagen durch DJ Sascha D. und DJ Andy W. (DJ Luca Dario war leider verhindert), welche bis in die frühen Morgenstunden auch jene bespassten, die das eigentlich gar nicht wollten.
Wie bei jungen Turnerinnen und Turnern üblich strotze die ganze Gruppe nur so vor Energie und wir konnten es kaum erwarten, uns an den vielen verschiedenen Routen an der Boulderwand zu versuchen. Nach dem Einwärmen und einer Einführung mit vielen wichtigen Tipps von Marc, durften wir dann endlich an die Wände und die verschiedenen Herausforderungen der Routen bewältigen. Während bei den Jüngeren irgendwann die Energie etwas abnahm und sie sich in der Kinderecke versteckten, waren die älteren Turnerinnen und Turner kaum mehr von den Wänden wegzukriegen und es war toll zu sehen, wie selbst schwierigste Routen gemeistert wurden.
Ein wenig geschafft und hungrig ging es dann am Mittag mit dem Bus zurück zum Hauptbahnhof und weiter nach Mörschwil. Von dort aus machten wir uns zu Fuss bei Sonnenschein durch den Wald zur knapp 40min entfernten Steinerburg, wo uns Silvan bereits mit einem vorbereiteten Feuer erwartete. Es wurde fleissig grilliert, gegessen und in der Burg gespielt und wir genossen gemeinsam den Nachmittag. Gegen 15:30 Uhr machten wir uns dann weiter auf den Weg zum Brunnen in Obersteinach, wo zum krönenden Abschluss ein feines Glace auf uns wartete. Da Bolli großzügig eingekauft hatte, reichte es sogar noch für ein Zweites für die grossen Schleckmäuler in der Gruppe.
Ausser dem Zwitschern der Vögel kann man normalerweise in Steinach um 06:15 Uhr am Morgen nicht viel sehen und hören. Anders so am Samstag, 24. Juni, als sich um diese Zeit die Turnerinnen und Turner des STV Steinach und STV Arbon gemeinsam am Bahnhof in Steinach besammelten. Zwar waren die Augen noch ziemlich klein, doch spürte man die immense Vorfreude auf das bevorstehende Turnfestwochenende am Toggenburger Turnfest in Zuzwil.
Bepackt mit Turntaschen, einem Anhänger, dem Vereinsfahnen, viel Gepäck und Verpflegung sowie einem Pavillon als Sonnenschutz trat die Turnfamilie ihre Reise an. Angekommen in Zuzwil suchten wir uns einen gemütlich Übernachtungsplatz im Freien und richteten unser Lager ein, während dem sich das Leiterteam an die Vereinsanmeldung machte. Zügig machten wir uns nach einer kurzen Einspielphase auch gleich auf den Weg zum ersten Wettkampfteil hinunter zur Sportanlage. Das Fachtest-Team musste als Erstes ran und wurde lautstark von der ganzen Gruppe angefeuert. Im zweiten Wettkampfteil durfte dann die Bodensektion ihr Können in der Sporthalle zeigen, bevor es dann zum dritten und letzten Wettkampfteil für die Pendelstafette am Mittag mit dem Shuttle zur Sportanlage Henau ging. Alles in allem konnten wir den Wettkampf mit einer Schlussnote von 23.25 und dem 32. Platz (von 55) in der 4. Stärkeklasse beenden. Die Leistungen aller Turnerinnen und Turner waren super, und doch hatten wir uns ein wenig ein höheres Ergebnis erhofft. Der Motivation tat dies aber keinen Abbruch und wir stießen gemeinsam nach dem Mittag auf unseren top Einsatz an und diskutierten dabei bereits mögliche Optimierungen in den Disziplinen für das Turnfest im nächsten Jahr in Arbon.
Nach dem Wettkampf verbrachten wir dann die Zeit damit, anderen Vereinen beim Turnen zuzuschauen oder es wurde gemütlich am Lagerplatz mittels Schlaf Energie getankt. Das Abendessen genossen wir dann wiederum gemeinsam im Festzelt und stärkten uns für die anschließende Party im Freien und in den Zelten. Es war eine wunderbare und ausgelassene Stimmung unter den fast 7000 Turnerinnen und Turnern bei bestem Wetter und toller Musik.
Spontan wurden noch am Samstagmorgen 1h vor Abreise diverse Möglichkeiten geprüft, erste Gedanken zu Anpassungen gemacht und Telefonate geführt. Wir konnten dann spontan auf unseren ehemaligen Turner und Leiter Roli zählen. 1/2h bevor der Bus fuhr machte sich also Bolli zu ihm auf, ging die Schlüsselelemente (Partnerteile) mit ihm durch und schaffte es gerade noch pünktlich. Ein Großteil der Gruppe reiste bereits früh an, um den anderen Vereinen bei ihren Darbietungen zuzuschauen. Und auch jene,
