Skiweekend des Gesamtvereins
25. – 26. Februar, Chäserrugg-Sellamatt
Am Samstagmorgen fuhren wir mit gefüllten Privatautos nach Alt St. Johann.
Wir haben wettertechnisch die schlechtesten zwei Tage weit und breit erwischt. In diesem kleinen Skigebiet waren nur die Hälfte der Pisten offen. Sogar die Verbindungspiste war gesperrt – nur hielten sich nicht alle daran und meinten, dass dies gut machbar sei. Und so wurden die Herausforderer von der Pistenkontrolle verfolgt, währenddem die Braven bereits die Talabfahrt genommen hatten, um mit dem Bus auf die andere Seite zu kommen. Denn zuoberst auf dem Chäserrugg hat Bolli für das Mittagessen aller Teilnehmer einen Platz reserviert. Mit der Zahnradbahn und weiter mit der Gondel flogen wir in den Nebel. Die meisten durften die Ski’s mitnehmen. Wer zu später kam, musste sie wegen des schlechten Wetters unten lassen. Der Fels sei ohne Sicht zu gefährlich.
Nach der langen Mittagspause wurden die Ski wieder montiert und durch dicken Nebel mussten wir bis zum Stöfeli fahren. Niemand wollte noch einmal ins Tal und auf den Bus warten, um wieder umständlich die Gondel nach oben zu nehmen. So nahmen viele die kurze, nicht präparierte Piste aber dennoch machbare Verbindung.
Der Nebel war so dicht, dass wir in Zeitlupe von einem Pfosten zum nächsten finden mussten. Dazu kam, dass die Skibrille sich vereiste, sodass die Sicht noch mehr eingeschränkt wurde. Die Zinggenbar oberhalb der Sellamatt hat dann trotz allem Jedermann gefunden, wo es sehr lustig wurde.
Insgesamt 38 STV-Nasen zwischen 14 – 66 Jahren übernachteten auf der Alp Sellamatt. Einige in Mehrbettzimmern, wobei aber immer mehr den Komfort im Hotelzimmer geniessen. Das aufgestellte Personal erfüllte uns jeden Wunsch und das 4-Gäng Menü war schmackhaft. Die Bar danach… na ja… Dafür kamen die Gesellschaftsspiele zum Zug.
Da es schneite, nahmen sich am Sonntagmorgen am Frühstückbuffet alle Zeit. Irgendwann waren alle auf der Piste, auch Synchronskifahrer waren da. Das wollten wir natürlich auch ausprobieren. Abluege ond nohmache. Gesagt – getan. Wir stellten uns in Reih und Glied in «V» Form auf und der Vorderste gab den Takt an. Rechts und links und rechts und links… Für das erste Mal war es gar nicht so schlecht.
Den Abschluss unseres Ausfluges liessen wir dann wieder in der Zinggenbar ausklingen.
Herzlichen Dank an alle 38, die uns auf diesem unvergesslichen Ausflug begleitet haben.
Bericht: Nelly